ECO-IDC  News
Mit Genehmigung des Nauticus
Zusammenstellung der Beschlüsse der Technischen Kommission der Sektion M 
Sitzung in Korneuburg/Wien vom 08.11.2001
 

 
Korneuburg am 8.11.2001

Teilnehmer: 
 Hr. Hofbauer
 Hr. Schmidt
 Hr. Svorcik
 Hr. Boethge
 Hr. Dahm
 Hr. Skába
 Hr. Weber
 Hr. Dockal
 Hr. Matysik

1. 
Herr Schmidt eröffnete die Sitzung und stellte die Änderungen, welche bei der Sektionssitzung M bei der WM in Stara Zagora beschlossen wurden vor. 
2. 
Laut Geschäftsanweisung der NAVIGA, wurde die TK in 6 Referate gegliedert. Hr. Schmidt bestimmte folgende Referatsleiter:
 A/B Hr. Petkov (BG)
 F1E Hr. Dahm (D)
 F1V Hr. Skába (CZ)
 F3 Hr. Boethge (H)
 FSRE+ECO Hr. Svorcik (CZ)
 MONO/HYDRO Hr. Dockal (SK)
Gegen den Einsatz von Hr. Dockal wurde von Hr. Dahm, im Auftrage des Nauticus, Einspruch eingelegt, da er die Gefahr eines Interessenkonfliktes sieht. Es wurde eine Kompromisslösung gefunden, in dem Hr. Weber das Referat MONO/HYDRO  übernimmt ( mit Helfern Herrn Skába und Herrn Dahm ) und Hr. Dockal als  Protokollführer (Sekretär) tätig wird.
3. 
Der Modus für die Durchführung der Rennen in den Klassen FSRE, ECO, MONO; HYDRO wurde wie folgt beschlossen: 
Es werden 3 Vorläufe gefahren, von den die 2 besten beiden Ergebnisse addiert werden. Die Teilnehmer mit den 6 besten Ergebnissen bestreiten das Finale. Es wird nur ein Finale (A Finale) gefahren. Des weiteren wird die Anzahl der Teilnehmer in allen Vorläufen für die Klassen FSRE, ECO, MONO, HYDRO und ECO TEAM auf 6 Starter pro Gruppe begrenzt. Wenn die Anzahl der Teilnehmer weniger als 7 beträgt, wird kein Finallauf ausgetragen. Das Ergebnis nach den Vorläufen ist dann zugleich das Wertungsergebnis.
4.  Die weiteren Beschlüsse der Sektionssitzung in Stara Zagora 
  • Verlängerung der Fahrzeit in den Klassen MONO und HYDRO um je 1 Minute
  • Starten der Teilnehmer in beiden ECO Klassen ist ab sofort erlaubt
5. Vorschläge über Änderungen und Verbesserungen des bestehenden Regelwerkes:

Klasse FSRE 21
Es wurde beschlossen, dass zusätzlich die beiden Eckbojen der Grundlinie des F 1 Kurses zur besseren Orientierung eingesetzt werden (dann 3 Bojen auf der Grundlinie des FSRE-Kurses).

Klasse F 1 E
Die Zellenanzahl bei den Klassen F 1 E wird auf maximal 30 NiCd oder NiMH Zellen einer Baugröße festgelegt. Die zulässige Gesamtspannung darf max. 43,00 Volt, gemessen am NOT-AUS Schalter, nicht überschreiten. Die Messung wird nur einmal durchgeführt.

Rundenzählung
Die Herren Svorcik und Skába haben ein neu entwickeltes Rundenzählprogramm vorgeführt. Dieses arbeitet mit einer höheren Zeitmessgenauigkeit (1/10 oder 1/100 Sekunde) und ist sehr Bediener freundlich. Es wird zur Zeit eine deutschsprachige Version dieses Programms erstellt. Danach wird auch der Preis bekannt gegeben.

Hr. Dahm berichtete über eine neue Rundenzählanlage der Firma AMB. Die Transponder sind kleiner und leichter als die alten Transponder. Die Stromversorgung erfolgt durch den Empfänger. Durch eine neue Codierung ist es möglich eine fast unbegrenzte Anzahl verschiedener Zählfrequenzen einzustellen. Zur Zeit ist noch kein Auswertungsprogramm auf dem Markt. Hr. Dahm bleibt mit der Firma AMB in Verbindung und versucht eine Anlage zur Erprobung auszuleihen.

6. Vorschläge über Streichung oder Einführung neuer Klassen

Hr. Dahm stellte zwei neue Klassen vor, die im Rahmen der NAUTICUS-Veranstaltungen als Nationalklassen eingeführt werden. Es handelt sich um eine 7 und 14 Zellen MONO Standardklasse.

In der Tschechischen Republik wird eine ECO Klasse mit 400-er Motoren gefahren.

Es wurde vorgeschlagen die Regeln in den einzelnen Ländern anzugleichen, damit auch international ein Vergleich möglich ist. In der Zukunft wird entschieden, ob diese Klassen in das NAVIGA Reglement aufgenommen werden. Vorerst bleiben es nationale Klassen.

Hr. Schmidt schlug vor, über Klassen nachzudenken, die in der Renndurchführung und Technik den Amerikanischen NAMBA Klassen an zu gleichen werden, damit ein Vergleich mit Amerika möglich ist. Zugleich wird der Reiz größer für die Teilnehmer aus den USA an NAVIGA Weltmeisterschaften teilzunehmen.

7. 
Im Laufe des Jahres 2002 erfolgt die komplette Überarbeitung/Neuerstellung des Regelwerkes. Die Vorschläge und Änderungen werden bis Herbst 2002 erarbeitet und bei der Sitzung der TK bestätigt.
Bratislava 09.11.2001
Marian Dockal

 
Letzte Änderungen: 15.11.2001 
   
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